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[clear][one-third] Ich bin der Überzeugung, dass wir Bingen in erster Linie als Lebensraum für alle Bewohner und Besucher begreifen und die Voraussetzungen dafür schaffen müssen, dass Bingen für Binger lebenswert und für Besucher erlebenswert ist.

Genuss, Erlebnis, Gemeinschaft, Ehrenamt, Erholung und Kultur möchte ich so zusammenfügen, dass jeder in Bingen gerne wohnt, lebt, arbeitet oder wirtschaftet.

Kommunalpolitik ist in erster Linie Ehrenamt. Es wäre vermessen und unvernünftig zu behaupten, die Kommunalpolitik könnte ohne ein gesundes Zusammenarbeiten mit Bürgern, ortsansässigen Betrieben und Vereinen existieren. Lassen Sie uns einen offenen und ehrlichen Dialog führen, der keine Geheimhaltung braucht und auf gegenseitigem Entgegenkommen und Verständnis basiert.

Bei jeder relevanten Entscheidung müssen die Betroffenen frühzeitig einbezogen werden. Bürgerbeteiligung heißt nicht, die Betroffenen zu hören, wenn bereits entschieden wurde. Nur wer mitentscheidet, lässt sich begeistern!

[/one-third][one-third]Nur wer mitentscheidet, wird sich mit seiner Stadt identifizieren! Wer mitentscheidet, wird nicht schlecht über das Ergebnis sprechen.

Weil diese neue Form der Beteiligung mein zentrales Anliegen ist, habe ich schon bei der Entstehung dieses Programms auf den Dialog mit Ihnen gesetzt.
Dieses Programm wurde bei Veranstaltungen in allen acht Stadtteilen sowie in acht Fachgesprächen erarbeitet. Dieses Zukunftsprogramm soll nicht das Ende, sondern der Anfang der Bürgerbeteiligung sein. Deshalb ist es auch nicht in Stein gemeißelt, sondern es ist die herzliche Einladung an Sie, an der Fortschreibung und Umsetzung mitzuarbeiten.

Vor allen anderen inhaltlichen Projekten steht dieses neue Miteinander und dieser neue Stil in Politik und Verwaltung.Bitte helfen Sie mir durch Ihre Mitarbeit und Ihre Stimme, dass diese Vision Wirklichkeit wird.

Ihr

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[doc]TERMINE für die Programmvorstellung in den Stadtteilen [/doc]

[download]Für ein Lebenswertes Bingen – Programm Langfassung [/download]

[download]Programmbroschüre: Für ein LebensWertes Bingen[/download]

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Moderne Verwaltung

Zu einer modernen Stadt gehört eine moderne Verwaltung. Der Gedanke, mit den Bürgern gemeinsam Bingen gestalten zu wollen, muss sich auch in den Strukturen der Verwaltung widerspiegeln.

  • Einrichtung einer Stabsstelle für Bürgeranliegen im Büro des Oberbürgermeisters
  • maximale Transparenz von Verwaltung und politischen Beratungen
  • frühzeitige Veröffentlichung der Planung aller städtischen Baumaßnahmen
  • Nutzen moderner Datenverarbeitung, um Abläufe nachvollziehbar und für die Bürger komfortabel zu gestalten.

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Planvolles Handeln

Die letzten Jahre haben in Bingen deutlich gezeigt, dass viele Probleme durch gut geplantes und mit den Bürgern abgestimmtes Handeln hätten vermieden werden können.

  • Erstellung von Rahmenplänen für wichtige Bereiche
    Zum Beispiel: Schulwegeplan, Spielplatzplan, etc..
  • Beteiligung der Bürger bei Erstellung und Umsetzung
  • Entscheidungen sollen nicht mehr voneinander losgelöst, sondern den Rahmenplänen folgend getroffen werden
  • Durch geplantes Handeln werden Gelder eingespart, die sinnvoller eingesetzt werden können

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Finanzen

Bingen steht mit seinen Einnahmen besser da als die meisten anderen Kommunen in Rheinland-Pfalz. Trotzdem hat Bingen mehr als 40 Mio. Schulden. Diese müssen reduziert werden, damit auch in Zukunft Geld für wichtige Projekte zur Verfügung steht.

  • Reduzierung der Ausgaben durch bessere Planung
  • Der Maßstab für alle größeren Projekte muss der Nutzen für die Stadtentwicklung sein
  • Geld gezielt nutzen um Lebensqualität zu sichern, nicht um Eindrucksvolles zu schaffen
  • Eingekaufte Leistungen sind in Bingen teurer als in anderen Städten. Die Gründe müssen gesucht und abgestellt werden.

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Innenstadt

Die Innenstadt von Bingen ist nicht nur der bevölkerungsreichste Stadtteil, sie ist auch prägend für die Gesamtstadt. Dies gilt für die Wahrnehmung der Binger aus allen Stadtteilen und auch für unsere Gäste aus aller Welt.

  • Investor bei Wiederbelebung des Hertie-Hauses fördern und antreiben
  • Fußgängerzone barrierefrei und familienfreundlich gestalten
  • Leerstände werden gemeinsam mit Geschäften und Vermietern bekämpft
  • Ein Studentenwohnheim wird in der Innenstadt angesiedelt
  • Zugänge und Beschilderung verbessern, um Gäste in die Innenstadt zu ziehen.

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Tourismus und Kultur

Als Tor zum UNESCO-Weltkulturerbe und mit seinem kulturellen Angebot präsentiert sich Bingen zahlreichen Touristen aus der ganzen Welt.
Das vorhandene Potential muss durch bessere Zusammenarbeit mit Hotels und Gastronomie genutzt werden.
Dazu gehört auch, dass die Park-anlagen besser an private Veranstalter vermarktet werden.

Wirtschaft und Arbeit

Um Gewerbe anzusiedeln, müssen wir den Fokus auf die „weichen Faktoren“ richten. So hängen Lebensqualität, Familienfreundlichkeit, Belebung der Innenstadt, Tourismus und Wirtschafts-förderung untrennbar zusammen und bedingen einander.
Eine aktive Standortbewerbung und ein ständiger Kontakt zu den Unternehmen müssen verwirklicht werden.

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Umwelt und Tierschutz

Bingen und sein Umland zählen sicherlich zu den landschaftlich schönsten Regionen Deutschlands. Damit dass so bleibt, müssen wir Landschafts-, Hochwasser-, Lärm- und Naturschutz in Einklang bringen.
Beim Tierschutz setze ich auf ein Tierschutzzentrum, das Tierschutz, soziale Projekte und Bildungsangebote verknüpft.

Energie und Verkehr

Wie bereits vor drei Jahren von uns formuliert, soll Bingen Null-Emmisions-Gemeinde werden. Dafür müssen wir Energieeinsparung und erneuerbare Energien fördern. Die Stadt muss bei energetischer Sanierung und Elektro-mobilität voran gehen.
Der öffentliche Nahverkehr und das Fahrrad müssen eine echte Alternative zum Auto sein.

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Familie und Bildung

Familien brauchen gute Voraus-setzungen zum Leben, Wohnen, Arbeiten und Einkaufen.
Zentrale Bedeutung haben die Betreuungsmöglichkeiten, die wir wohnortnah und lang geöffnet bereitstellen müssen.
Weitere Schwerpunkte sind die Schulsozialarbeit und sichere Schulwege.

Integration

Die Binger Geschichte ist ein Spiegel des multikulturellen Zusammentreffens. Besatzer, Schiffer, Handelsleute und Touristen haben ihre Spuren hinterlassen.
In dieser Tradition möchte ich alles tun, was eine Integration, Toleranz und gegenseitiges Verständnis fördert. Sei es durch Sprachförderung, Integrationslotsen oder Partnerschaften.

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Senioren und Barrierefreiheit

Ein lebenswertes Bingen heißt auch altersgerechtes Leben in Bingen.
Dazu gehören eine barrierefreie Innenstadt und öffentliche Gebäude ebenso wie bezahlbarer Wohnraum und eine wohnortnahe Versorgung.
Wo möglich, möchte ich Mehr-generationenhäuser, barrierefreie Wohnungen, betreutes Wohnen und Senioren-Wohngemeinschaften fördern.

Jugend

Die Jugend ist nicht nur unsere Zukunft, sondern auch unsere Gegenwart.
Ich möchte die Jugend stärker am politischen Prozess beteiligen und einen offenen Dialog führen. Ich werde mehr Räume für die Jugendkultur schaffen.
Ich setzte bei der Jugendarbeit vor allem auf dezentrale Angebote wie Jugendräume in den Stadtteilen und die aufsuchende Jugendarbeit.

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Ehrenamt

Es ist beeindruckend, wie viele Menschen sich in Bingen ehrenamtlich engagieren. Egal wo sich Menschen engagieren, steht fest: Das Ehrenamt ist die Stütze und das Herz unserer Gesellschaft.
Deshalb ist es die erste Pflicht eines Oberbürgermeisters, die Ehrenamtlichen zu unterstützten und für Anerkennung ihrer Leistung zu sorgen.
Ich will das durch den Ausbau der Ehrenamtskarte und einer Ehrenamts-börse tun.

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Stadtteile

Bingen zeichnet sich durch die Vielfalt seiner Stadtteile aus und so gilt es, deren Charakter als Lebens-mittelpunkt zu erhalten und zu stärken.
Um diesen Lebensmittelpunkt zu erhalten, ist die Versorgung im Ortsteil von großer Bedeutung. Wo die Strukturen für Einkauf, Arztbesuch, Bankbesuch oder Apotheke fehlen, möchte ich mit den Gewerbe-treibenden Alternativen suchen.[/one-third][one-third]
Wo auch diese Ansätze versagen, können mobile Angebote oder die Förderung von Dorfläden die Versorgung eines Stadtteils sicher stellen.
Familien suchen attraktive Ortsteile mit familiengerechten Angeboten vor Ort. Eine umfassende Kindertages-stätten- und Spielflächenplanung soll die Versorgung in den Stadtteilen verbessern.
Weitere Punkte zu jedem Stadtteil finden Sie in meinem Zukunfts-Programm!

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