Insgesamt 360.468 Euro erhält der Landkreis Mainz-Bingen vom Land für die Förderung der Schulsozialarbeit vor Ort. „Wir freuen uns sehr über die spürbare Unterstützung unserer Schulfamilien vor Ort durch das Land, ohne dessen Hilfe die wichtige Förderung der Schulsozialarbeit in der Region nicht möglich wäre. Die Schulsozialarbeit stellt eine praxisnahe Förderung dar, die eine Erhöhung der Chancengleichheit ermöglicht“, betonten die SPD-Landtagsabgeordneten Nina Klinkel, Patric Müller, Kathrin Anklam-Trapp und Michael Hüttner nach der heutigen Bekanntgabe der Landesfördermittel durch das rheinland-pfälzische Bildungsministerium.

Insgesamt fördert das Land die Schulsozialarbeit in Rheinland-Pfalz an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen in diesem Haushaltsjahr mit rund 9,1 Millionen Euro – dies entspricht insgesamt knapp 300 Vollzeitstellen. Davon erhält der Landkreis Mainz-Bingen 272.340 Euro für allgemeinbildende Schulen, die den Abschluss der Berufsreife anbieten, sowie 88.128 Euro für die Schulsozialarbeit an berufsbildenden Schulen.

Hinzu kommt eine zusätzliche Förderung des Landes für die Schulsozialarbeit an Grundschulen in besonders herausfordernder Lage. Diese beläuft sich im Haushaltsjahr 2025 auf landesweit mehr als 800.000 Euro, was mehr als 26 Vollzeitstellen entspricht. Aus diesem Fördertopf konnten bislang noch keine Gelder dem Landkreis Mainz-Bingen zugutekommen, da keine beantragt wurden.

Grundsätzlich gehört die Schulsozialarbeit als Teil der Kinder- und Jugendhilfe zum Aufgabenbereich der Kommunen. Das Land unterstützt diese aber bei der Finanzierung der wichtigen Schulsozialarbeit, so Hüttner abschließend.

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