Im Jahr 2009 wurde das Ingelheimer Tierheim um einen Anbau zur Aufnahme von Kleintieren erweitert und dabei von Stadt und Land finanziell unterstützt. „Die Investitionen haben sich gelohnt“, so der Landtagsabgeordnete Michael Hüttner (SPD) und die SPD-Landtagskandidatin Claudia Lörsch bei einem Besuch im Tierheim. „Das Tierheim macht einen tollen Gesamteindruck.“

Insgesamt 583 Tiere mussten im letzten Jahr versorgt werden: 272 Katzen, 127 Hunde, 98 Vögel und 86 Kleintiere. Darunter war auch das 10.000. Tier, das in Ingelheim aufgenommen wurde: Eine Katze namens „Gina“, deren Besitzer sich nicht mehr um das Tier kümmern konnte und daher mit Hilfe des Ordnungsamtes in das Tierheim kam. Heute hat Gina längst ein neues Zuhause gefunden.

„Das Beispiel zeigt, wie hervorragend die Vermittlung der Tiere funktioniert“, so Claudia Lörsch. Die Arbeit der Tierheime sei eine wichtige Aufgabe, die auch mit immensen Kosten verbunden ist. So machten der Leiter des Tierheims Gerd Eckert sowie der Vorsitzende des Vereins „Tierhelfer Ingelheim“ Dr. Manfred Köppler auf die schwierige finanzielle Situation des Tierheims aufmerksam. „Das Land hat bereits die Fördersummen für diesen Bereich auf 1,7 Millionen Euro deutlich erhöht“, erklärt Michael Hüttner. „Zusätzlich nehme ich den Besuch zum Anlass die Kommunen anzuschreiben, um auf die Engpässe bei den laufenden Unterhaltungskosten hinzuweisen.“

Der Dank gelte der Leitung des Tierheims, Gerd Eckert, für die vorbildliche Arbeit. „Ebenso danken wir allen Helferinnen und Helfern, die sich unermüdlich um das Wohl der Tiere kümmern und für einen reibungslosen Ablauf im Tierheimbetrieb sorgen“, so Lörsch und Hüttner abschließend.

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