Die Ursachen von Aggressionen und Gewalt und vor allem der Umgang damit stehen im Mittelpunkt des Seminars Aggression, Gewalt und Rassismus – Wie gehen wir damit um? der Fridtjof-Nansen-Akademie in Ingelheim. In dem zweitätigen Seminar für Schülerinnen und Schüler der 4. bis 10. Klasse wird das Thema Gewalt aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und Verhaltensmöglichkeiten in Gefahrensituationen geschult. Die Fridtjof-Nansen-Akademie leistet damit einen hervorragenden Beitrag zur Gewaltprävention und zeigt wichtige Handlungsmöglichkeiten für gefährliche Situationen auf, lobt Landtagsabgeordneter Michael Hüttner (SPD) das Projekt. So werden mit praktischen Übungen und Spielen Hilfestellungen geboten, Konflikte friedlich zu lösen. Kommunikation, Selbstvertrauen, Empathie, Körpersprache, Deeskalationstraining und Selbstverteidigungsübungen stehen auf dem Seminarprogramm.

Das Land fördert das Projekt der Fridtjof-Nansen-Akademie in diesem Jahr mit 2.800 Euro, wie Innenminister Roger Lewentz (SPD) auf Anfrage Hüttners bestätigte. Die zuwendungsfähigen Gesamtkosten belaufen sich auf rund 13.000 Euro. Bedauerlicherweise hat der Bund die Fördermittel entgegen des Landeszuschusses gekürzt, bemängelt Hüttner. Gewaltprävention muss einen hohen Stellenwert haben. Das Seminar der Fridtjof-Nansen-Akademie ist dabei ein vorbildliches Projekt, das Prävention und Sicherheit im Umgang mit Gewalt für Jugendliche in bester Weise vereint.

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