Die Planungen zum Umbau der B9 am Ortseingang Bingerbrück sind bereits im vollen Gange. Auf Anfrage des Landtagsabgeordneten Michael Hüttner (SPD) hat der Landesbetrieb Mobilität (LBM) über den aktuellen Stand informiert. Immer wieder käme es aufgrund der fehlenden Übersichtlichkeit zu Unfällen. Dazu kommentiert der LBM, dass zu Verbesserung der Verkehrssicherheit die Umgestaltung der Koblenzer Straße und der Stromberger Straße in einen Kreisverkehr mit einem Durchmesser von rund 38 Meter geplant sei. Der Verkehr der B9 verlaufe auch nach dem Umbau separat, sondern könne tangential am Kreisel entlang geführt werden. Dementsprechende müsse der Verkehr von der B9 kommend nicht in den Kreisel fahren. “Damit erreichen wir, dass der Verkehr besser fließt. Gleichzeitig verhindern wir, dass die gesamte Stelle weiterhin so unübersichtlich bleibt”, sagt Hüttner.
Aktuell verhandele der LBM über den Grunderwerb im Vorfeld der Vorbereitung der baulichen Umsetzung. Für dieses und nächstes Jahr sei außerdem geplant, ein “durchdachtes, schlüssiges Baukonzept zu erarbeiten”, damit die Bauarbeiten in naher Zukunft beginnen könnten.