Das Binger Krankenhaus erhält 900.000 Euro aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes. Vorgesehen ist die Summe für die Weaning-Einheit. Dabei werden invasiv beatmete Patientinnen und Patienten Stück für Stück von der maschinellen Unterstützung befreit. „Die Förderung des Heilig-Geist-Hospitals ist ein wichtiger Schritt für die Menschen in der Region“, sagt der Landtagsabgeordnete Michael Hüttner. „Insgesamt stellt die Landesregierung den Krankenhäusern im Land 136 Millionen Euro zur Verfügung – 71 Millionen für bauliche Investitionen und 65 Millionen als Pauschalförderung. Ein starkes und effizientes Mittel zur Kräftigung des hohen Niveaus der medizinischen Versorgung in Rheinland-Pfalz.“

Die Investition im Binger Krankenhaus ist dabei eine von 30 Einzelmaßnahmen an 27 Standorten landesweit. „Der Schwerpunkt der Fördermittel des Landes teilt sich auf fünf Bereiche auf: Erweiterung und Modernisierung der Pflegebereiche einschließlich Intensivstationen, Ausbau und Erweiterung des stationären und teilstationären psychiatrischen Angebots, Förderung von Funktionsbereichen wie Radiologien, Endoskopien und Geburtshilfen, Erweiterung und Modernisierung von OP-Abteilungen und als neuer Schwerpunkt die Förderung von Ausbildungsstätten. Über diese Mittel hinaus stehen für die Krankenhäuser im Land 200 Millionen Euro aus dem Krankenhauszukunftsfonds sowie für die Zeit von 2016 bis 2024 mehr als 230 Millionen Euro aus dem Krankenhausstrukturfonds bereit. Ersterer wurde vom Land mit 60 Millionen Euro unterstützt, zweiterer mit 103 Millionen Euro.“

„Die Krankenhäuser im Land und ihre Beschäftigten haben während der schweren Phasen der Corona-Pandemie Herausragendes geleistet, um den Menschen in einer sehr schwierigen Lage bestmöglich zur Seite zu stehen. Zeitweise wurde hier auch Unterstützung für Nachbarländer geleistet. Das alles zeigt zum einen, wie wichtig, zum anderen, wie leistungsfähig diese medizinische Infrastruktur ist“, sagte Hüttner.

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