„Ich bin sehr erfreut darüber, dass die Landesregierung das neue Konzept für die Feuerwehrförderung auf den Weg gebracht hat, nachdem die Kommunen um eine Erneuerung gebeten haben“, erklärt der Landtagsabgeordnete Michael Hüttner. „Mit der Umstellung der Feuerwehrförderungen erfahren die Kommunen eine Entlastung durch weniger Bürokratie, mehr Eigenverantwortung und Planungssicherheit, da sie von nun an keine Anträge auf Förderungen mehr stellen müssen, sondern jährlich eine festgelegte Pauschale erhalten, die flexibel für Einsatzmaterialien, Fahrzeuge und Bauvorhaben im Brandschutz, der allgemeinen Hilfe und im Katastrophenschutz verwendet werden kann“, führt Hüttner fort. Zusätzlich wird mit der Umstellung auch ein Allzeithoch der Förderung in Rheinland-Pfalz erreicht: Jährlich können rund 20 Millionen Euro für den Brandschutz an die Kommunen überwiesen werden und weitere 7 Millionen Euro für den Katastrophenschutz.
„Für den Landkreis Mainz-Bingen bedeutet das konkret, dass er eine Gesamtpauschale von 820.808,86 Euro jährlich für den Landkreis an sich und alle kreisangehörigen Aufgabenträger erhält. Zusätzlich erhält der Landkreis eine jährliche Pauschale von 137.237,09 Euro für den Katastrophenschutz. Für die VG Sprendlingen-Gensingen sind das eine jährliche Pauschale von 62.841,42 €, für die VG Rhein-Nahe 92.786,88 €, für die VG Gau-Algesheim 69.893,32 € und für die Stadt Bingen 80.665,70 €. Mit diesen Fördergeldern kann den Kommunen und den Feuerwehren vor Ort direkt und unbürokratisch geholfen werden, was erneut zeigt, wie wichtig dieses Thema der Landesregierung ist“, so Hüttner abschließend.
