Zur palliativmedizinischen Versorgung im Landkreis Mainz-Bingen erklären die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Kathrin Anklam-Trapp und der Abgeordnete Michael Hüttner:

„Eine stationäre palliativmedizinische Versorgung ist in allen Krankenhäusern im Landkreis mit somatischen Fachabteilungen, besonders in den Fachrichtungen Innere Medizin und Intensivmedizin und darüber hinaus auch an der Universitätsmedizin der Johann-Gutenberg-Universität Mainz mit einer Palliativstation von 8 Betten gewährleistet.

Der hausärztliche Versorgungsgrad von Patientinnen und Patienten im Landkreis Mainz-Bingen ist mit 109,7 Prozent, nach den Bedarfplanungsübersichten der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz, ausgezeichnet.

Zusätzlich erfolgen, im Rahmen der von Krankenkassen und Kassenärztlicher Vereinigung Rheinland-Pfalz abgeschlossenen Onkologie-Vereinbarung, ein standardisiertes palliativmedizinisches Basisassessment und eine umfassende Behandlung zur psychosozialen Stabilisierung bei Krebspatienten ohne Heilungschancen.

Des Weiteren sind im Landkreis sieben Palliativmediziner und verschiedene Hospizdienste tätig.

Wir werden auch in Zukunft auf die Sicherstellung der palliativmedizinischen Versorgung im Landkreis Mainz-Bingen achten und gegebenenfalls frühzeitig auf Missstände hinweisen, um den Betroffenen einen würdevollen Lebensabend zu ermöglichen und ihre Angehörigen zu entlasten,“ so die Abgeordneten.

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